CDU-Antrag 21.Januar 2018: Wo stehen wir heute?
Ein Treffpunkt für Jugendliche!?

Spätestens seit Errichtung der Alla-Hopp-Anlage wurde deutlich, wie dringend Jugendliche einen Treffpunkt im Freien benötigen. Daher stellte die CDU am 21.Januar 2018 einen Antrag u.a. mit folgender Forderung:

„Jugendliche sollen über ein Projekt, das zum Ziel hat, einen Treffpunkt für Jugendliche ...zu schaffen, direkt beteiligt werden. Dazu soll der Sozialarbeiter in Kontakt mit den Jugendlichen treten… Freizeitverhalten und Bedürfnisse der Jugendlichen sollen eruiert werden und in Zusammenarbeit mit Verwaltung und Bauhof, Möglichkeiten für einen Freizeittreff geschaffen werden.“

Der Gemeinderat stimmte diesem Antrag zu und es wurden Gelder zur Umsetzung im nächsten Haushalt bereitgestellt. Leider wurden in den letzten 30 Monaten keine Maßnahmen ergriffen, um unter Beteiligung der Jugendlichen einen Treffpunkt zu errichten, der dann auch für die jungen Menschen attraktiv ist und angenommen wird. Die bereitgestellten Gelder wurden nicht verwendet und letzten Endes wieder aus der Planung genommen. Anstatt dessen wurde eine einfache Sitzgelegenheit am Rand des Spargelackers errichtet, die man jedoch kaum als ein Projekt bezeichnen kann, an dem die Jugendlichen selbst mitgewirkt haben.
Im Rahmen der Erstellung des Integrierten Entwicklungskonzepts, das für Fördergelder der Gemeinde benötigt wird, und einer Valuierung des Leitbilds wird nun wieder die Beteiligung von Jugendlichen an politischen Entscheidungen und der Ortsentwicklung gefordert. Mangels Beteiligung der Jugendlichen an der vor einigen Monaten durchgeführten Umfrage, müssen andere Formen gefunden werden.
In diesem Zuge wurde wohl auf die Ideen des CDU-Antrags von 2018 zurückgegriffen.
Der JUZ-Mitarbeiter Herr Hölzing hat im Sommer begonnen mit den Jugendlichen über einen Treffpunkt ins Gespräch zu kommen und vielleicht werden im nächsten Jahr auch wieder finanzielle Mittel für die Realisierung eines solchen Treffs in den Haushalt eingestellt werden. Die Jugendlichen können sich auch digital an einer Umfrage beteiligen. Es wäre zu wünschen, dass dieses Angebot der Gemeinde von den Jugendlichen in Anspruch genommen wird, denn nur so besteht die Möglichkeit, einen Ort zu schaffen, an dem sich junge Menschen wohlfühlen.
Dr. Katharina Kohlbrenner

Autor:

CDU-Fraktion Ilvesheim aus Ilvesheim

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