Partei Bündnis 90/Die Grünen
HEUTE - „WIE RETTEN WIR KUNST UND KULTUR DURCH DIE CORONA-ZEIT“?

Einladung zum digitalen Gespräch mit der Staatssekretärin für Kultur in Baden-Württemberg Petra Olschowski und Uli Sckerl MdL am Donnerstag, 28. Januar 2021 um 19 Uhr. Anmeldungen senden Sie bitte an: wk@uli-sckerl.de. Sie erhalten dann die Zugangsdaten per Mail.
Die Corona-Pandemie setzt Kunst und Kultur besonders heftig zu. Mit kreativen Konzepten versuchen Theater, Clubs, Kinos und Museen aus der Not eine Tugend zu machen.
Um das Überleben des Kunst- und Kulturbereichs zu sichern, hat insbesondere die grün-geführte Landesregierung zahlreiche Corona-Hilfsmaßnahmen ins Leben gerufen. Diese wurden und werden im Laufe der Zeit angepasst, weiterentwickelt und ausgeweitet. Sie tragen die Handschrift von Petra Olschowski, die die Hilfsmaßnahmen zusammen mit Kulturschaffenden entwickelt hat.
Wir wollen mit Petra Olschowski über die unverzichtbare Rolle von Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft sprechen. Sie wird dabei einen aktuellen Überblick über die Hilfsprogramme für den Kunst- und Kultursektor geben, insbesondere für gemeinnützige Kultureinrichtungen sowie in der freien Szene arbeitenden Kunst- und  Kulturakteur*innen. Es wird ausreichend Zeit für Fragen und einen Erfahrungsaustausch zur Verfügung stehen.
Informationen zu Petra Olschowski www.baden-wuerttemberg.de/de/regierung/landesregierung
Helfer vor Ort
Die letzte Sitzung des Verwaltungsausschusses fand digital statt. Gemeinsam mit 4 anderen Besuchern konnte ich die Sitzung im Rathaus live verfolgen. Wesentlicher öffentlicher Tagungsordnungspunkt war der Vortrag von Dr. Erik Henn zum Thema "Helfer vor Ort". Häufig erreicht der Rettungsdienst in lebensbedrohlichen Zustände die Patienten nicht rechtzeitig. Mit jeder Minute, die vergeht, sinken die Chancen ohne Folgeschäden zu überleben. Hier setzen die "Helfer vor Ort" an.
Wenn bei einem Notfall das nächste Rettungsfahrzeug noch im Einsatz oder der Notfallort durch die ehrenamtlichen Helfer schneller als für den Rettungsdienst zu erreichen ist, alarmiert die zuständige Rettungsleitstelle zusätzlich zum Rettungsdienst den Helfer vor Ort - wenn vorhanden.
"Helfer vor Ort" führen entsprechende lebenserhaltende Basismaßnahmen durch, wie z.B. Herz-Lungen-Wiederbelebung, Lagerung des Patienten, Betreuung, blutstillende Maßnahmen usw. Für diese Maßnahme kommen alle Organisationen in Frage, die für den Katastrophendienst zugelassen sind. In Ilvesheim wären das z.B. die Feuerwehr, das DRK oder auch die DLRG. In der Sitzung wurde aufgezeigt, welche Vorteile "Helfer vor Ort" für die Bevölkerung hätten und welche Kosten (ungefähr) auf die Gemeinde zukommen würden. Das größte Problem wird sein, genügend freiwillige Kräfte für die Einsätze zu finden. Dr. Henn geht davon aus, dass 16 speziell ausgebildete Personen notwendig sind. Wir Grünen befürworten es, dass die Gemeinde mit den infrage kommenden Gruppen das Gespräch sucht, um auszuloten, ob "Helfer vor Ort" in Ilvesheim aufgebaut werden könnte.
www.gruene-ilvesheim.de / Helga Zühl-Scheffer

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