Aus dem Gemeinderat
Wir freuen uns über Beschlüsse zu Elektromobilität, Mehrzweckhalle und Kindergartengebühren

Mehr Ladestellen für Elektroautos

Bisher sind in Ilvesheim vier Ladepunkte für Elektroautos installiert. Damit liegt die Gemeinde auf die Einwohnerzahl gerechnet im Bundesschnitt. In den nächsten Jahren wird es aber auf dem Feld der Elektromobilität eine enorme Entwicklung geben.
Die Bundesregierung plant bis 2030 die derzeit deutschlandweit 21.000 Ladepunkte auf eine Million auszubauen. Um in Ilvesheim mit dieser Entwicklung schritthalten zu können, haben wir Grünen den Antrag gestellt ein Konzept zum Ausbau der Ladeinfrastruktur zu entwickeln. In der Gemeinderatssitzung letzten Donnerstag hat der Rat einstimmig beschlossen unseren Antrag anzunehmen und nach Erstellung des Konzeptes über seine Umsetzung zu beschließen. Damit stellt Ilvesheim die Weichen für eine Alternative zum Verbrennungsmotor.

Grundsatzbeschluss zur Sanierung der Mehrzweckhalle gefasst

Unsere Mehrzweckhalle ist schon lange nicht mehr in optimalem Zustand. Nun hat der Gemeinderat beschlossen am Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2020 teilzunehmen. Grundlage der Planung für die Mehrzweckhalle soll eine Konzeptstudie sein, die vorsieht in der Halle neben dem geförderten Sportbereich drei Krippen- und vier Kindergartengruppen unterzubringen. Als nächstes geht das Projekt mit der europaweiten Ausschreibung der Planungsleistungen weiter. Wir freuen uns, dass die Gemeinde die dringend notwendige Sanierung der Mehrzweckhalle nun angeht.

Erlass der Kinderbetreuungsgebühren

Bereits am 13. Mai hat unsere Fraktion den Antrag eingereicht die Kinderbetreuungsgebühren für die Zeit des coronabedingten Lock-Downs zu erlassen. Der Antrag wurde im Gemeinderat am 2. Juli diskutiert. Da noch einige Details der Umsetzung unseres Antrages geklärt werden mussten und der Rat sich bereits damals dafür aussprach die Gebühren letztlich zu erlassen, haben wir einer Vertagung unseres Antrages zugestimmt. Nun hat die Verwaltung unseren Antrag wieder aufgegriffen und letzte Woche wurde der endgültige Erlass der Gebühren für die dreieinhalb Monate des Lock-Downs beschlossen. Wir freuen uns sehr, dass damit für alle betroffenen Eltern Rechtssicherheit herrscht.

/Michael Haug

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