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Komischer Kauz

Der Mensch hat ein ambivalentes Verhältnis zu Vogelkot. Einerseits hält er ihn für großen Mist wegen Geschichten wie dieser zu Worms: Da musste ein Turm des Doms von 25 Tonnen Taubendreck befreit werden, nachdem 100 Jahre lang unbemerkt ein Fenster offen gestanden hatte. Andrerseits weiß der Mensch über Vogelkot auch haufenweise Gutes zu berichten. Victoria Beckham etwa schwört auf eine Gesichtsmaske aus Nachtigall-Exkrementen. Und dann wäre da noch jener Neuseeländer, der einen Vogel-Volltreffer auf seinem Kopf als Wink des Schicksals verstand. Er kaufte sich ein Rubbellos und gewann umgerechnet 58.000 Euro.
Doch nicht nur der Mensch ist kreativ im Umgang mit Vogeldreck. Kaninchenkäuze zum Beispiel markieren damit den Eingang ihrer Bodenhöhle, um zu zeigen: besetzt.

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Autor:

Helmut Jung aus Ilvesheim

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