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Lebensraum Trockenmauer

Trockenmauern wurden früher als Schutz gegen abrutschende Erdmassen und zur Terrassierung errichtet. Als Baumaterial diente anstehendes Gestein. In den Schriesheimer Weinbergen ist es der Buntsandstein und Porphyr, im Kraichgau der Muschelkalk und im Mittleren Neckarraum der Keupersandstein. Die Steine wurden einzeln händisch in einem senkrechten Puzzle ohne Bindemittel aufgeschichtet. Beim Setzen der Fundamentsteine wird die ideale Neigung von 10 – 15 Grad festgelegt. In den Ritzen finden unzählige Kleinlebewesen wie Insekten, Spinnen, Echsen, Amphibien, Vögel und Kleinsäuger einen idealen Lebensraum. Eidechsen „saugen“ morgens die ersten Sonnenstrahlen auf, Kleinsäuger wie das Mauswiesel starten von hier ihre Beutezüge. Auch eine bunte Vielfalt von Pflanzen gedeiht auf und an der Mauer.

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Autor:

Helmut Jung aus Ilvesheim

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