ALLMENDE WALDGARTEN EDINGEN-NECKARHAUSEN
Klimastrategien im Waldgarten 3: Chaos mit System

- hochgeladen von Helga Frohoff
Am westlichen Ende des Waldgartens, wenn man auf das Gelände wandert, kommt man an einem Doppelbeet auf der linken Seite vorbei, sorgfältig eingefasst von einem Wall aus alten Ästen, das wie ein kleines Paradiesgärtlein imponiert. Alles wächst durcheinander in engem Abstand: Tomaten, Kohl, Rote Bete, verschiedene Blumen erfreuen das Auge. Von allen Pflanzensorten sind immer nur wenige an einer Stelle, dann entdeckt man ein paar Meter weiter noch ein paar dicke Rote Bete und reife Kohlrabi, Kohlpflanzen, Kartoffeln, Petersilie, alles rund um einen gut gediehenen Apfelbaum, der auch einige Früchte trägt. Alle Pflanzen sehen sehr gesund und kräftig aus. Wie macht sie das? Wenn man die Gärtnerin fragt, bekommt man die Antwort: Buddeln und hacken!
Autor:Helga Frohoff aus Edingen-Neckarhausen |