Online-Infoveranstaltung des Rhein-Neckar-Kreises zur Luca-App am Montag, 19. April, von 17 bis 18.15 Uhr
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

Mehr Freiheit, weniger Zettelwirtschaft – das verspricht die Luca-App im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Auch der Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg setzen auf die App zur Kontaktnachverfolgung, mit der Infektionsketten schneller unterbrochen werden sollen. Wie funktioniert sie, wo kann sie zum Einsatz kommen und was ist dabei zu beachten? Das klärt eine Online-Infoveranstaltung des Gesundheitsamtes des Rhein-Neckar-Kreises (das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist) und der Stabsstelle Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit dem Software-Unternehmen neXenio: Am Montag, 19. April, von 17 bis 18.15 Uhr können Vertreter von Innungen, Verbänden, Kammern und Kommunen sowie Gastronomen, Einzelhändler und Veranstalter sich eingehend zum Thema informieren und ihre Fragen direkt stellen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Landrat Stefan Dallinger und den Heidelberger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner erteilt dabei Harald Fladischer von der neXenio GmbH Auskunft, der die App mit entwickelt hat. Außerdem berichten zwei Pilot-Unternehmen aus dem Rhein-Neckar-Kreis und aus Heidelberg (Weldebräu und Modehaus Niebel), die die App in den letzten Wochen bereits testweise eingesetzt haben, von ihren Erfahrungen.
Interessierte können sich unter https://anmeldung.rhein-neckar-kreis.de/ bis Donnerstag, 15. April, zu der kostenlosen Veranstaltung anmelden. Bei zu vielen Anmeldungen sind noch ein Alternativtermin bzw. auch branchenspezifische Veranstaltungen möglich. Vor der Teilnahme empfiehlt sich ein Besuch der Homepage www.luca-app.de, insbesondere der FAQ-Seite. Schon jetzt können sich Betriebe unter www.luca-app.de/mein-luca/ registrieren oder vorbereiten.


Über die Luca-App

Die Luca-App wurde entwickelt, um Gesundheitsämter zu entlasten und für Betriebe und Gäste einen datenschutzkonformen und sicheren Weg zum Austausch von Daten (Kontaktdaten, Zusatzinfos, etc.) zu bieten. Durch die einheitliche Datenbasis können Quellcluster mit einer Rückverfolgung und Superspreading-Events datenschutzkonform identifiziert und Infektionsketten schnell unterbrochen werden. Sobald eine Datenanfrage vom Gesundheitsamt beantwortet wird und eine Risikobewertung stattfindet, werden die Nutzerinnen und Nutzer über die Luca-App sofort digital benachrichtigt.

Das Team hinter der Initiative setzt sich zusammen aus der neXenio GmbH, einer Ausgründung des Hasso-Plattner-Instituts, und einigen Kulturschaffenden wie der Band „Die Fantastischen Vier“. An vorderster Stelle steht die Luca-App, mit der Nutzerinnen und Nutzer sich einfach bei registrierten Standorten, Veranstaltungen und Betrieben einchecken können. Hinter der App steht ein System, das Betreiberinnen und Betreibern sowie Veranstalterinnen und Veranstaltern die einfache Verwaltung ihrer Standorte ermöglicht, Gesundheitsämtern bei der digitalen Steuerung von Nachverfolgungsprozessen hilft und komplett verschlüsselt den direkten Austausch zwischen allen Beteiligten ermöglicht.

Autor:

Die Redaktion aus Ladenburg

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