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Spargel – das Gartenfreilandgemüse

Im antiken Griechenland trugen junge Bräute einen Hochzeitskranz aus wildem Spargel. Später hängten sich unternehmungslustige Jung-Römer Spargelstangen als Liebesamulette um den Hals. Und in einem barocken Apothekerhandbuch findet sich der eindeutige Satz: „Spargel in der Speise genossen, bringt lustige Begier den Männlein“. Der Spargel galt aber nicht nus als Fruchtbarkeitssymbol, sondern auch als Opfergabe: Englische Archäologen stießen bei ihrer Arbeit an altägyptischen Pharaonengräbern auf wertvolle Gefäße, die Spargelreste enthielten. Hieroglyphen gaben darüber Auskunft, dass es sich dabei um eine Gabe für die Götter handelte. Auch als Gemüse schätzt man den Spargel schon seit langer Zeit. So ließ sich Kaiser Augustus eigens von Ravenna Spargel auf seine Tafel in Rom holen.

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Autor:

Wolfgang Weinkötz aus Friedrichsfeld

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