Pressemitteilung
Uli Sckerl fordert: Wirtschaftshilfen gegen Corona-Folgen beschleunigen

Nach vielen Gesprächen mit kleinen Unternehmen und Soloselbständigen aus Weinheim und Bergsträßer Gemeinden kritisiert der Landtagsabgeordnete Uli Sckerl den momentanen Umgang des Bundes mit den versprochenen Corona-Hilfen: „Gerade die kleinen Unternehmen, Handwerksbetriebe und Soloselbständigen sind von der Corona-Krise hart getroffen. Zwar gab es eine kurzfristige, positive Entwicklung im Sommer, der zweite und dritte Lockdown seit November bzw. Dezember hat für viele Unternehmen aber schwerwiegendere Folgen. Die Hilfen des Bundes lesen sich großzügig, doch die Auszahlung der Hilfen stockt gewaltig“, bemängelt der Abgeordnete. „Selbst die Zahlungen der Novemberhilfe sind bei vielen Unternehmen nach zwei Monaten noch nicht oder nicht vollständig angekommen“, kritisiert Sckerl. Auch die Dezemberhilfe sei noch nicht angelaufen. Mit Abschlagszahlungen könne sich niemand mehr über Wasser halten.

„Die Hilfen müssen jetzt schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden“, fordert Sckerl weiter. Sonst bestehe die Gefahr, dass etliche, die Tag und Nacht um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen, es nicht mehr schaffen. Das könne niemand wollen. Der Bund habe zugesagt, dass niemand zurückgelassen werde. „Dann müssen die Herren Altmaier und Scholz jetzt endlich in die Puschen kommen. Beim Land hat es am Anfang auch noch geruckelt, dann aber sind die Hilfen geflutscht. Warum kann das der Bund nicht?“

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