Premium

Arznei- und Gewürzpflanze
Bärlauch

Spaziergänger in lichten Laubwäldern fällt der Bärlauch im April und Mai in Gebirgsregionen auch noch im Juni nicht nur durch die leuchtend weißen Blütendolden auf, sondern auch durch einen starken Knoblauchgeruch, dem die Staude mit den Maiglöckchen ähnlichen Blättern auch den Zweitnamen „Wilder Knoblauch“ verdankt. In der Tat ist der Bärlauch aus der Familie der Liliengewächse ein enger Verwandter des Knoblauchs. Er wird auch als Gewürzmittel verwandt, wobei aber nicht die Zwiebeln, sondern die Blüten samt Stängel und einigen oberen, noch zarten Blättern an die Speisen gegeben werden.
Die Staude ist mit den 3-5 cm breiten, parallelnervigen Blättern auch als Arzneimittel gegen Darminfektionen, Würmer und Arterienverkalkung seit Jahrhunderten bekannt.

Premium
Sie haben keinen Premium-Zugang!
Weitere Informationen zu unserem Premium-Angebot finden Sie hier.
Autor:

Wolfgang Weinkötz aus Friedrichsfeld

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ