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Serie: Ladenburgs Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg: Heute: Ernährung und Brennstoffversorgung
Lebensmittel und Brennholz fehlten an allen Ecken und Enden

Kartoffel „stubbeln“ war zwar nicht erlaubt – aber die liegengelassenen Erntereste halfen um den Hunger zu stillen.
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  • Kartoffel „stubbeln“ war zwar nicht erlaubt – aber die liegengelassenen Erntereste halfen um den Hunger zu stillen.
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Nach dem Krieg wurden Obst und Gemüse aus dem Bauland geholt / Auf den Feldern wurden Kartoffeln gestuppelt / Schulspeisung war hilfreich

Nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg war die Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln die wohl größte Herausforderung. Gerade in den Städten spielten sich katastrophale Szenen ab, denn die meisten Familien hatten nichts zu essen und kamen mehr schlecht als recht über die Runden. Es entstanden Tauschbörsen und der Schwarzmarkt blühte und so manches Familienschätzchen wurde für einen Sack Kartoffeln oder für Butter und Milch „verramscht“. Nicht wenige Städter fuhren mit dem Fahrrad in die Landgemeinden, um auf den Bauernhöfen „zu tauschen", wie die Essenbesorgung damals genannt wurde.

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Autor:

Axel Sturm aus Ladenburg

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