Revolutionswaffe aus dem Neckar! Wer weiß etwas?

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An einem warmen Frühsommertag des Jahres 1988 freuten sich drei Siebtklässler des Ladenburger Carl-Benz-Gymnasiums auf eine Neckar-Paddeltour. Als sie ihr Schlauchboot in der Nähe der Neckarbrücke in den Fluss schoben, griff einer der Schüler in einen eisernen Gegenstand, der aus dem Uferschlick ragte. Das Stück entpuppte sich als Griff („Gefäß“) und abgebrochene Klinge eines Säbels. Die drei Buben zeigten das Stück ihrer Geschichtslehrerin Uta Jungcurt, die Berndmark Heukemes im Lobdengau-Museum einschaltete. Der wiederum verwies an das Wehrgeschichtliche Museum in Rastatt, wo in Baden-Württemberg die beste Expertise zur Waffenkunde versammelt ist.
Dort konnte man das Stück in den Zeitraum von 1815 bis 1850 datieren.
Autor:Benjamin Brendel aus Ladenburg |
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