Sebastian Cuny kritisiert Testpflicht für Kinder im Vereinssport
Kindersport muss ohne Schnelltest stattfinden

„Kinder und Jugendliche hatten in den vergangenen anderthalb Jahren stark unter den Einschränkungen der Pandemie zu leiden. Mit der Testpflicht für Kinder im Vereinssport ignoriert die Landesregierung nun erneut die Bedürfnisse von jungen Menschen“ kritisiert der Landtagsabgeordnete Sebastian Cuny die ab Montag geltende Testpflicht für Kinder ab 6 Jahren für die Teilnahme am Vereinssport. „Der Unterschied zwischen den Testpflichtvorgaben im Rahmen der Bundesnotbremse und der Verordnungen der Landesregierung sind dabei nicht nachvollziehbar“ bestätigt der 42-jährige die von Sportverbänden und Vereinen geübte Kritik an den bald geltenden Regelungen. „Die Verordnung geht an der Realität der Vereine und Familien vorbei. Auch die von der Landesregierung als Antwort auf die enormen negativen Reaktionen der vergangenen Tage halbherzig beschlossene Lösung,

Schultests mit einer Gültigkeitsdauer von 60 Stunden als ausreichend zu betrachten, ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein“ ergänzt der Vater eines Kindergartenkindes. „Das Handeln der Landesregierung stellt keinerlei Neustart, sondern das befürchtete „Weiter so“ dar. Die andauernden Streitereien enden zum Nachteil der Menschen und es besteht nun dringender Handlungsbedarf, um dem überwiegend ehrenamtlich getragenen Breitensport und den Kinder- und Jugendlichen selbst nicht noch weiter zu schaden. Eine solche Testpflicht für Kinder im Vereinssport darf es daher in keiner Form geben“ findet der Sozialdemokrat deutliche Worte.

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Die Redaktion aus Ladenburg

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