Das Diakonische Werk bietet neue Dienste für Menschen in Not an
Sozialberatung und Hotline gegen Einsamkeit

Einsamkeit, soziale Isolation, finanzielle Sorgen und Existenzängste; die Corona-Krise zeigt viele Begleiterscheinungen, die mehr und mehr Menschen betreffen. Diese Sorgen und Ängste sind aus Sicht des Diakonischen Werks Mannheim unbedingt ernst zu nehmen. „Gerade wir als Sozialverband können und wollen Menschen in Not jetzt nicht im Stich lassen“, sagt Michael Graf, Direktor des Diakonischen Werks Mannheim.

Hotline für schnelle und
unbürokratische Hilfe  

Unter der Telefonnummer: 0621/ 28000-334 sind ab sofort täglich (Montag bis Freitag) von 09:00 bis 12:00 Uhr Fachberater*innen erreichbar, die kompetent Fragen in der Sozialberatung beantworten können. Dazu gehören Bereiche wie z.B. Schulden und Finanzen, Erziehung und Familie, Arbeitslosigkeit und Migration. Insgesamt werden 18 Fachberater*innen bei dieser Hotline mitarbeiten.

Hotline gegen Einsamkeit
Vor allem ältere und alleinstehende Menschen leiden in Corona-Zeiten jeden Tag mehr unter der sozialen Isolation. „In der Nachbarschaftshilfe erleben wir, dass viele unserer Kunden seit Tagen kein längeres Gespräch mehr geführt haben“, erläutert Michael Graf, Direktor des Diakonischen Werks. Aktiv zuhören und Trost spenden – das ist diesen Tagen unendlich wichtig. Menschen, die einsam sind, können sich ebenfalls unter der Telefonnummer 0621/ 28000-334 melden.
Auch hier warten erfahrene Mitarbeiter*innen des Diakonischen Werks auf Anrufe. Diese haben sich aus ganz unterschiedlichen Abteilungen freiwillig für das „Zuhör“-Telefon gemeldet und bringen vor allem Zeit und ein offenes Ohr mit. fek/Foto: zg.

Autor:

Die Redaktion aus Ladenburg

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