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Von unserer Mitarbeiterin Nina Zegowitz
Rhabarber – Imposante Staude mit großen Blättern

Vor 5000 Jahren war der Rhabarber in China bereits eine geschätzte Heilplanze. Auch in Südrussland kam er vor. Von der Wolga – früher Rha oder Rawa genannt – brachten die „Barbaren“ die Pflanze nach Rom, wo man ihr den Namen Rhabarber gab.
Für Heilzwecke wird noch heute die getrocknete Rhabarberwurzel verwendet, die eine seltsame Wirkung hat: In größerer Menge - ein Teelöffel pulverisierte Wurzel, auf eine Tasse Wasser als Tagesgabe - wirkt sie als mildes Abführmittel. Nimmt man jedoch nur ein Viertel dieser Menge ein - eine reichliche Messerspitze voll Wurzelpulver auf eine Tasse Wasser - hat die Wurzel einen stopfenden Effekt.
Eine leicht treibende Wirkung ruft aber auch bereits das aus Rhabarberstengeln gekochte Kompott hervor.

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Autor:

Nina Zegowitz aus Friedrichsfeld

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