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Von unserer Mitarbeiterin Marion Schatz
18. Januar 1742: Feierliche Eröffnung des Opernhauses von Schloss Mannheim

Plan einer Loge, gezeichnet von Bibiena. | Foto: SSG
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  • Plan einer Loge, gezeichnet von Bibiena.
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Sie war eine der modernsten und größten Bühnen ihrer Zeit. Im Parkett und in den sechs Rängen hatten angeblich 5.000 Zuschauer Platz. Für eine einzige Opernaufführung wurden etwa 1.300 Kerzen und Wachslichter gezündet. Das Opernhaus von Kurfürst Carl Philipp war ein Bau der Superlative – und damit genau richtig für eines der größten Schlösser Europas. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich die kurfürstliche Residenz in Mannheim zum „Musenhof“. Der kunstsinnige Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz (1724‒1799) förderte Musik, Theater und Oper. Den Grundstein dafür legte sein Vorgänger. Kurfürst Carl Philipp (1661‒1742) ließ die Hofoper des Mannheimer Schlosses bauen: Vor genau 280 Jahren, am 18. Januar 1742, wurde sie feierlich eröffnet.

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Autor:

Marion Schatz aus Friedrichsfeld

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